Dipl.-Ing. Michael Frey, IT-Manager des Kompetenznetzes Angeborene Herzfehler, † 3. April 2019, Wolfram Scheible für Nationales Register © Wolfram Scheible für Nationales Register
The English translation of this article will follow.

In eigener Sache

Danke Micha!

Wir trauern um unseren IT-Manager Michael Frey. Im Alter von 53 Jahren wurde der lebensfrohe Kollege, Freund und Familienvater von einem auf den anderen Tag aus unserer Mitte gerissen.

Der studierte Informatiker verstärkte seit 2005 unser Team in der Geschäftsstelle des Forschungsverbundes. Gemeinsam mit ihm haben wir viele nationale und internationale Projekte realisiert. Dass wir in Deutschland heute mit dem Nationalen Register für angeborene Herzfehler und der Biobank über eine der weltweit größten Forschungsplattformen verfügen, verdanken wir besonders auch seinem fachkundigen Engagement und Ideenreichtum.

Wie kein anderer vermittelte Michael Frey dabei jedem Mitglied des Forschungsverbundes jederzeit das Gefühl, für ihn zu zählen. Es waren stets die Menschen hinter der Forschung, die für ihn im Vordergrund standen. Allen Kollegen, Projektleitern, Forschern und Dokumentaren freundschaftlich zur Seite zu sein, deren Wünsche und Arbeitsprozesse zu verstehen und eine verlässliche technische Lösung für sie zu finden, das war ihm wichtig. Das hat ihn zu einem von allen geschätzten IT-Experten gemacht, auch über die Landesgrenzen hinweg. Beispielhaft dafür stehen das Projekt der Nationalen Qualitätssicherung für angeborene Herzfehler und das internationale Projekt Euripides.  

Mit seinem auch in stressigen Situationen besonnenen Handeln, mit seiner Lebensfreude und seiner fürsorglichen und herzlichen Art war Michael Frey für alle, die das Glück hatten, mit ihm zusammen zu arbeiten, stets ein Fels in der Brandung. Gemeinsam hatten wir noch so viel vor. Sein letztes Projekt, eine internationale Datenbank für ATROPOS, wird in den nächsten Wochen starten.

Am 3. April ist Michael Frey verstorben. Sein Tod hat unseren turbulenten Alltag für einen unendlich langen Moment zum Stillstehen gebracht.
Er fehlt.

Danke Micha.
Ulrike Bauer und Team

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